Sehenswertes Schottland, Karte

Sehenswertes Schottland 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿

Sehenswertes Schottland

Stirling-Aberdeen – 2 Stunden 20 Minuten

Diese Etappe unserer Reiseroute durch Schottland ist besonders eindrucksvoll und sehenswert.

St. Andrews Cathedral map

Mit dem Auto sind es anderthalb Stunden Fahrt bis St. Andrews. Es ist daher am besten, gegen acht Uhr abzufahren, damit man direkt zur Öffnung der St. Andrews Kathedrale ankommt (ab 9:30 Uhr vom 1. April bis 30. September / ab 10:00 Uhr von Oktober bis März).

St Andrews, die drittälteste englischsprachige Universitätsstadt der Welt, war einst die religiöse Hauptstadt Schottlands.
Ihr „Old-Course” ist weltbekannt unter Golfspielern.

St. Andrew’s Cathedral

St Andrews Cathedral

St. Andrew's Cathedral

1 – Die Kathedrale von St. Andrew, oft auch als St. Andrews Kathedrale bezeichnet, ist eine zerfallende katholische Kirche aus dem 12. Jahrhundert.

Die Kathedrale bestand ursprünglich aus einem zentralen Turm sowie sechs weiteren kleinen Türmen, von denen nur noch drei stehen, zwei im Osten und einer im Westen.
Unter den Überresten des ursprünglichen Gebäudes befindet sich auch der quadratische Turm von St. Rule, der noch immer 33 Meter hoch über der Ruine der Kathedrale ragt.
1559, während der Reformation, plünderte ein protestantischer Mob die gesamte Umgebung, dabei wurde auch das Innere der Kathedrale zerstört.
Nach diesem Angriff brach die Kirche zusammen und wurde zu einer Art Steinbruch, dessen Material teilweise für den Bau der Stadt verwendet wurde.

Wenn Sie in der Kathedrale ankommen, können Sie eine kombinierte Eintrittskarte für das Schloss kaufen (Öffnungszeiten – 1. April / 30. September: 9:30 – 05:30 Uhr; 1. Oktober / 31. März: 10:00 – 16:00 Uhr). Tickets können im Voraus gekauft werden.

Auf der zum Meer gerichteten Seite der Kathedrale befindet sich eine noch ältere religiöse Stätte, die Kirche St. Mary on the Rocks.

Schloss von Glamis

Glamis Castle

Schloss von Glamis

2 – Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Norden für eine fünfzigminütige Reise über den Tay River und Dundee bis zum Glamis Castle.
Das Schloss war das Elternhaus von Elizabeth Bowes-Lyon, der Mutter von Königin Elisabeth II., und ist auch für seine Geister sowie für andere unheimliche Geschichten bekannt. Das Innere bietet reichhaltige Stuckaturen, die sensationell erhalten sind.

Auch wenn es Eintritt kostet, aber durch die weitläufigen Gärten zu gehen und das Schloss nur von aussen zu betrachten lohnt sich auf jeden Fall. Tickets sind am Eingang erhältlich.

(Öffnungszeiten: von November bis Dezember von 10:30 bis 16:00 Uhr, vom 30. März bis 31. Oktober um 17:30 Uhr)

Schloss Dunnottar

Dunnottar Castle

Schloss Dunnottar

Der Pflichttermin des heutigen Tages.

3 – Diese einzigartige Festung verfügt tatsächlich über eine aussergewöhnliche Verteidigungsposition, da sie auf einem fünfzig Meter hohen felsigen Ausläufer steht, der ins offene Meer ragt. Die einzige Verbindung zum Festland ist ein steiler und schmaler Pfad, der sich auf und ab um den Felsen windet.

Tickets können am Kiosk beim Eingang gekauft werden. Die Website des Schlosses empfiehlt den Besuchern explizit, von der nahegelegenen Stadt Stonehaven aus zu Fuss anzureisen, da man somit die atemberaubende Aussicht in aller Ruhe geniessen kann.
Ausserdem empfiehlt die Website, rechtzeitig anzureisen, damit diese eindrucksvolle Erfahrung voll ausgeschöpft werden kann.

Wir empfehlen Ihnen außerdem, die kostenlose App vor Ihrem Besuch herunterzuladen.
Einen detaillierten Zeitplan mit häufig wechselnden Öffnungszeiten finden Sie online.

FINDEN SIE HIER alle Aktivitäten in St. Andrews

Die schrecklichen Legenden von Glamis Castle

Das Schloss Glamis, das in Angus, Schottland, liegt, ist ein Ort voller Geschichte und Legenden. Es gibt viele Legenden, die die Struktur umgeben.

Eine der bekanntesten Geschichten betrifft Lady Janet Douglas, eine Witwe, die im 16. Jahrhundert im Schloss eingesperrt und gefoltert wurde. Lady Janet Douglas wurde der Hexerei und der Beteiligung an einer Verschwörung gegen König James V. beschuldigt. Nachdem sie im Edinburgh Castle inhaftiert worden war, wurde Lady Janet Douglas dann ins Schloss Glamis überführt, wo sie in einem kleinen Raum ohne natürliches Licht, ohne Essen und ohne Wasser gefangen gehalten wurde. Sie starb nur wenige Tage nach ihrer Inhaftierung, und es wird gesagt, dass ihre Seele im Schloss gefangen geblieben ist und noch heute in seinen Räumen umherwandert.

Es wird auch erzählt, dass es im Schloss einen Raum gibt, der für immer vermauert und geschlossen wurde. Laut der Legende hatte der Besitzer des Schlosses, der Earl of Strathmore and Kinghorne, einen Sohn, der missgebildet war und Anzeichen von Hexerei zeigte. Um die Existenz des Kindes zu verbergen, ließ der Graf es in einem Raum des Schlosses einmauern. Seitdem wird gesagt, dass die Seele des Kindes im Schloss weiterwandert und seltsame Geräusche aus dem vermauerten Raum zu hören sind. Einige behaupten, die Gestalt des Kindes durch die Fenster des Raumes gesehen zu haben, obwohl diese Version der Legende widerlegt wurde.

Eine andere Legende erzählt von einem geheimen Raum im Schloss namens „The Secret Chamber“. Der Raum soll als Begräbnisstätte für Mitglieder der königlichen Familie genutzt worden sein, und es sollen noch immer Überreste einiger Personen darin enthalten sein. Der Raum wurde für immer versiegelt, aus Angst, dass die Geister der Toten im Schloss umherwandern könnten. Schließlich erzählt eine Legende von einem unterirdischen Tunnel, der das Schloss Glamis mit der nahe gelegenen Abtei von Arbroath verbindet. Der Tunnel soll von der königlichen Familie genutzt worden sein, um geheim zwischen den beiden Strukturen zu reisen, wurde aber aufgrund eines Erdrutsches für immer geschlossen.

Dies sind nur einige der vielen Legenden und Sehenswürdigkeiten, die das Schloss Glamis umgeben. Obwohl die Wahrhaftigkeit dieser Geschichten umstritten ist, bleibt der Charme und das Geheimnis des Schlosses für Besucher faszinierend und interessant.

Hier ist die empfohlene Reiseroute durch Schottland

Lade für nur 2€ den PDF-Reiseführer für die Schottland-Tour